Bilder unten: Rath-Anhoven 04.03.2013

Diese vier Lebendfangfallen fanden wir durch einen anonymen Hinweis an einem Bach stehend, unverblendet und fängig. Wir erstatteten Anzeige auf Verdacht wegen des Verstosses gegen das Tierschutzgesetz, denn Lebendfangfallen müssen verblendet sein. Eine Anwohnerin bestätigte gegenüber der Polizei, das der ansässige Jagdaufseher diese Fallen aufgestellt hat, um Nutrias zu fangen.

Bilder unten: 11.02.2013 Kreis Erkelenz:

Dieses Häschen fanden wir heute in einem Fangbunker, es suchte dort Schutz vor dem eisigen Wind. Es hatte großes Glück, das in dem Fangbunker kein aktives Eisen war 

Bilder unten: Luderplatz im Kreis Heinsberg 09.02.2013

 Dies fanden wir heute in einem Revier im Kreis Heinsberg. Unzählige Tierkadaver (Nilgänse, Tauben, Rehköpfe, Hühner usw.). Die Kadaver waren unter anderem in ein Metallrohr gestopft. Dieser sogenannte Luderplatz wird zum ködern für Wild genutzt. Wir haben Anzeige erstattet wegen Verdacht auf Schonzeitvergehen und Verstoss gegen das Abfallbeseitigungsgesetz. Die Polizei ließ die Kadaver durch Mitarbeiter des Bauhofs beseitigen.

Bilder unten: 11.01.2013 Tüddern

 

Diese Luderplätze befinden sich alle vor einem Hochsitz!

Bilder unten: 10.01.2013 Hoven

Wir bekamen heute einen Hinweis aus der Bevölkerung, das auf einem Feld zwischen Hoven und Kraudorf tote Rabenkrähen auf einem Feld hängen. Dem sind wir sofort nachgegangen und fanden folgende Bilder vor. Es läßt tief in die Seele des Menschen blicken, der dieses getan hat. Die Besitzerin des Grundstücks kam sehr wütend auf uns zu und sagte, wenn wir nochmal ihr Grundstück betreten, würde sie uns anzeigen!

Bilder unten: 21.12.2012 Naturschutzgebiet in Hückelhoven

 

Mitten im Naturschutzgebiet steht eine Fasanerie, dort warten Jagdfasane auf ihren sicheren Tod!

Bilder unten: Kreis Heinsberg 12.12.2012

 

Hinter einer Jagdhütte tote Füchse, aus Spaß getötet und dort einfach liegen gelassen.

 

Zu sehen auch eine große Fasanerie, dort werden Jagdfasane speziell für die Jagd gezüchtet und dann handzahm zum bejagen ausgesetzt. 

Bilder unten: Heinsberg 12.12.2012

 

Reviere in Heinsberg. Der Boden ist gefroren, die Tiere haben Notzeit und das wird gnadenlos ausgenutzt. Es werden sogenannte Luderplätze angelegt, um bequem vom Hochsitz aus alles zu beschießen, was Hunger hat.

Bilder unten: 10.12.2012 Hastenrath

 

Treibjagd in Hastenrath. Weit über 30 Personen jagen die letzten Hasen, die es noch gab in diesem Revier. Da der Revierpächter von weit her kommt und auch die eingeladenen Jäger zum großen Teil nicht aus der Gegend sind, kann es den Herren wohl egal sein, ob es hier noch Wild gibt, denn sie sehen es ja nicht. Anreise, jagen, Abreise. Hege und Pflege? Wohl kaum! Uns wollte man das filmen verbieten und wegschicken, doch der Ton kommt bei uns nicht gut an. Wir lassen uns nicht einschüchtern, wir dokumentieren und beobachten auch weiterhin!

Bilder unten:
Himmerich 07.12.2012 Treibjagd

Diese Bilder boten sich uns heute bei einer Treibjagd in
Himmerich. Jäger stehen mit geladenem schussbereitem Gewehr an einer vielbefahrenen
Hauptstraße und zielen über die fahrenden Autos, während Treiber und andere
Jäger das Wild aus dem Waldstück zur Straße treiben. Heinsberg, der "Wilde
Westen" in NRW. Aus Sicht der Tierschützer ist es auch äußerst bedenklich
eine Treibjagd in Notzeiten der Tiere zu veranstalten, geschlossene
Schneedecke, Schneetreiben. Die Wildtiere, die nicht sofort getötet wurden,
werden diesen Winter nicht überleben, da sie durch den Stress der Jagd all ihre
Kraftreserven und ihre Energie verbraucht haben!

Bilder unten: Lager Kreis Heinsberg 02.12.2012

 

In einem abgelegenen Waldstück unter einer Brücke haben wir dieses Lager eines Jägers gefunden.

Bilder unten: 01.12.2012 Lindern

 

Treibjagd in Lindern





Bilder unten: Selfkant August 2012

Wildfütterung im Sommer und Luderplätze

Bilder unten 10.0.2012

"An dieser Stelle verstarb Fritz Koch während seiner Jagdfreuden im Sept. 1976"

 

Gedenkstein oder Mahnmal, das liegt im Auge des Betrachters!

Bilder unten:

Kreis Heinsberg Juli 2012

ohne Worte

Bilder unten 21.07.2012 Rath-Anhoven/Wegberg

Heute fand eine groß angelegte Taubenjagd in 14 nebeneinander liegenden Jagdrevieren statt. Wir waren vor Ort, um sicher zu gehen, das es keine Schonzeitvergehen gibt. Dann mußten wir doch die Polizei holen, es wurde eine Anzeige aufgenommen, wegen Verdacht auf Schonzeitvergehen. Die Jäger fühlten sich durch uns belästigt.

In diesen Revieren werden immer wieder tote Elstern (Schonzeit bis 31.07.) und angeschossene Tauben gefunden, was heißt, das neben Schonzeitvergehen auch keine Nachsuche statt findet.  Leider finden wir dort auch tote Tauben, mit Milchkropf, was bedeutet, das die Jungtiere in den Nestern elendig verhungern.

Wir hatten ein Gespräch mit dem Jagdpächter, den wir auf diese Mißstände aufmerksam machten. Er trägt die Verantwortung für alle eingeladenen Jäger!

Bilder unten: 03.07.2012 Orsbeck, Landschaftsschutzgebiet

Ein Landschaftsschutzgebiet in Orsbeck. Küchenabfälle, verfaulte Kürbisse, Gülletümpel.

Ganz schlimm sind die ganzen Fischabfälle, die dort verteilt sind. Es stinkt im ganzen Revier wie ein Fischereihafen.

Bilder unten: Honsdorf 20.07.2012

Die Kadaver sind verschwunden, jetzt wird mit Küchenabfällen, Obst und Mais angelockt.

Bilder unten: 03.07.2012 Geilenkirchen/Honsdorf

 

Ein Biotop in Geilenkirchen/Honsdorf, dort könnte man denken, dieses Revier gehört einem Metzger.

Wir erstatteten dort vor 2 Monaten schon einmal Anzeige und bei unserem gestrigen Besuch dort lag wieder alles voll Fleischabfällen. Sogar die blutigen Tüten vom Transport lagen noch dort.  

Bilder unten 09.05.2012 ca. 15.30 Uhr Burg Trips, Geilenkirchen

 

Gegenüber von Burg Trips (ein Altenheim) in Geilenkirchen, an der stark befahrenen Hauptstrasse und in dem kleinen Wäldchen daneben, fand gestern wieder mal ein erschreckendes Szenario statt. Wir bekamen Anrufe aus der Bevölkerung und SMS: Hilfe benötigt, massiver Dauerbeschuss an der Hauptstrasse. Trauen uns nicht mehr aus dem Haus! Daraufhin fuhren wir zur angegebenen Stelle und konnten unseren Augen und Ohren kaum trauen. Neben Autofahrern, Joggern, Frauen mit Kindern, alten Menschen und Gassigängern wurde ohne Unterlass geschossen. Ein Anwohner sagte, in 1,5 Stunden hätte er über 60 Schüsse gehört! Unfassbar! Eine Jagdgesellschaft tobte sich an Tauben aus!

Wir riefen sofort die Polizei an, in der zwischenzeit kam noch ein älterer Herr in Jagdkleidung dazu, der sah, das wir Fotos machten. Wir erklärten ihm, das die Polizei schon unterwegs sei, woraufhin er den zuständigen Jagdpächter holte. Der ältere Herr kam drohend auf uns zu, wollte uns die Kamera entreissen und sagte: Wissen Sie eigentlich wer ich bin? Er gab sich uns gegenüber als Polizeibeamter aus, aber nachher stellte sich heraus, das er gar nicht mehr im Dienst ist! Das zieht natürlich auch noch eine Anzeige nach sich, wegen Amtsanmaßung. Da die Situation zu eskalieren drohte, riefen wir noch einmal bei der Polizei an. Während des wartens wurden wir von dem älteren Mann massiv beleidigt, sehr persönliche Dinge.

Die Polizei kam, nahm Anzeige auf, §20 BJG, kontrollierte, ob alle Jagdgäste einen Begehungsschein besitzen und was geschossen wurde.

Sowas passiert direkt in der Stadt Geilenkirchen, die Menschen haben Angst, nach Feierabend das Haus zu verlassen: Kann es das Sein?!!!??? Gehen den Jägern die Hasen und Füchse aus? Veranstaltet man jetzt wilde Abknallorgien auf Tauben? Kurze Zeit vorher passierte das gleiche zwischen Süggerath und Horrig. Wird das jetzt Alltag in Geilenkirchen? Was muss passieren, um diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten!?

Bilder unten:

09.04.2012 Geilenkirchen/Honsdorf

 

In einem Jagdrevier in Honsdorf fanden wir oben dokumentiertes vor. Das Foto von dem Rehbein steht stellvertretend für ca. 25-30 Rehbeine. Dort lagen Unmengen Tierkadaver. Wir holten die Polizei und erstatteten Anzeige.

Bilder unten:

27.03.2012 in Wegberg/Tetelrath

 

In einem Jagdrevier in Tetelrath fanden wir oben dokumentiertes vor. Die Polizei wurde hinzugezogen und es wurde Anzeige erstattet. Die Totschlagfalle wurde von der Feuerwehr abtransportiert.

Verdacht auf Verstoß gegen die Bundesjagdzeitenverordnung (fängig gestellte Falle nach dem 28.02.).

Bilder unten:

27.03.2012 in Heinsberg/Orsbeck

 

In einem Jagdrevier in Orsbeck fanden wir unten dokumentiertes vor. Die Polizei wurde hinzugezogen und es wurde Anzeige erstattet: 

Verdacht auf Verstoß gegen die Fangjagdverordnung NRW (Betrieb einer unverblendeten Lebendfalle).

Verdacht auf Verstoß gegen die Bundesjagdzeitenverordnung (fängig gestellte Falle nach dem 28.02.).

Außerdem ist noch folgendes zu prüfen: Es ist ein Landschaftsschutzgebiet, sind die Hütten und Gehege zulässig? Desweiteren illegale Lockfütterungen.

 

 

 

 

 

16.03.2012 Geilenkirchen/Hoven



 

gestern fanden wir in Geilenkirchen Hoven einen erschossenen Greifvogel. Wir
haben natürlich die Polizei angerufen. Wie immer ließ man uns fast 2 Stunden im
Feld warten, bis die Beamten kamen. Es kamen dann zwei Herren in Zivil, mit
einem Privatwagen. Einer dieser Herren verweigerte uns seinen Dienstausweis,der
andere zeigte ihn nach drängen nur ganz kurz und zog ihn blitzschnell wieder
weg. Das Auftreten der beiden war sehr einschüchternd und grob. Es wurde nur eine Zeugin aufgeschrieben und nicht ein einzige Frage gestellt. Nach einem Blick auf den toten Greifvogel wurde dieser sehr zügig in eine Tüte gepackt und im Fahrzeug verstaut. Meine Frage, bei wem und wann ich das Aktenzeichen erfragen kann, weil wir ja Anzeige erstatten möchten, wurde sehr unwirsch beantwortet. Ein normaler Bürger würde nach so einem Polizeiauftritt zweimal überlegen, in solchen Fällen nochmal die Polizei zu rufen. Wir haben uns natürlich bei der Kreispolizeibehörde über dieses Verhalten beschwert.

Bilder unten:

 

Samstag, 18.2.2012 in Geilenkirchen Randerath

 

Wir bekamen aus der Bevölkerung Hinweise, dass in Randerath Jäger auf Krähen schießen. Als wir dort ankamen bot sich uns ein makabres Bild. Ein Acker war voll mit Lockvögeln und hinter Tarnnetzen versteckt saßen zwei Jäger in Tarnanzügen. Wir wurden aufgefordert, zu gehen, was wir natürlich nicht taten. Wir erbaten die Sondergenehmigung zum Abschuss von Saatkrähen. Die lag nicht vor und es wurde uns gesagt, dass ja nur Rabenkrähen geschossen würden. Wir sahen uns die toten Tiere an und erkannten auch Saatkrähen, geschützte Vögel! Sofort riefen wir die Polizei an und bewachten die Beweise. Polizei kam, wir fragten die Jäger in Gegenwart der Polizei, sie mögen uns doch bitte den Unterschied zwischen Rabenkrähen und Saatkrähen erklären. Folgende Antwort bekamen wir: Ja, die Rabenkrähen sind etwas größer und geben andere Laute von sich! Polizei: Und das wollen sie auf die Schnelle so erkennen! Die Antwort des Jägers zeigt ganz deutlich, dass er keine Ahnung hat, wo der Unterschied ist und das er einfach auf alles geschossen hat. Die Fotos zeigen ganz deutlich, dass Saatkrähen geschossen wurden. Da Saatkrähen geschützt sind, liegt ein Verstoss gegen das Artenschutzgesetz vor. Die Beweise wurden gesichert, es wurde Anzeige erstattet, den Jägern wurde an diesem Tag die Jagd untersagt. Die Beweismittel (tote Krähen), die wir mitgenommen haben, legten wir wir einem Mitglied des Nabu vor, der uns bestätigte, das es sich um eine Saatkrähe handelt. Die Vögel wurden geröntgt und der Abschuss mit Schrot bestätigt.

Am Rosenmontag, 20.2.2012 wurde in Geilenkirchen/Hoven ein Jäger dabei beobachtet, wie er einen Greifvogel angeschossen hat. Trotz intensiver Suche konnten wir das verletzte Tier nicht finden.

Bilder unten 27.12.2011:

Schon wieder Treibjagd um Kogenbroich.

Bilder unten 27.12.2011:

Ganz kleines Waldstück zwischen Kraudorf und Kogenbroich. Wie ein Kessel, in den bei Treibjagden das Wild getrieben wird.

Bilder unten: 18.12.2011

Naturschutzgebiet in Hückelhoven-Baal! El Dorado für den Jagdpächter. Extreme Lockfütterung, Fasanengehege (verschiedene Fasanenarten leben dort zur Zucht), eingegrabene Fallen, Hochsitze. Das meiste davon illegal!

Bilder unten: 18.12.2011

Jagdrevier bei Erkelenz Holzweiler. In einem kleinen Waldstück 2 Lebendfallen. Im näheren Umkreis mehrere Fallenbunker. Man mag sich gar nicht vorstellen, wieviel Tierleid und Tierqual dort vollzogen wird (Amputationen usw.).

Bilder unten: Jagdrevier in Hoven (Geilenkirchen), am 4.12.2011. Vor jedem Hochsitz Anfütterung des Wildes. Künstliche Tränken, Luderplätze, leere Patronenhülsen neben Taubenkadavern. Trauriger Alltag in Heinsbergs Wäldern.

Bilder unten: Am 3.12.2011 wurde die Bevölkerung von Kogenbroich und Kraudorf wieder einmal durch eine unangekündigte Treibjagd in Angst und Schrecken versetzt. In der Mittagsruhe ertönten plötzlich Schüsse und laute Schreie. Die Anwohner gingen in ihre Häuser, denn die Jagd fand genau neben den Wohnhäusern, Gärten und einer befahrenen Landstrasse statt. Diese ganze schaurige Szene wurde von uns dokumentiert und mit der Kamera begleitet, denn all zu oft werden Greifvögel mit Fasanen verwechselt und Katzen mit Füchsen.  

gefundener Fuchs in der Nähe von mehreren verendeten Greifvögeln

in einem Jagdrevier gefundene Mäusebussarde (typisches Vergiftungsszenario)

in einem Jagdrevier gefundene Katze

verendeter Fuchs mitten in einem Jagdrevier gefunden

Katze als Opfer, gefunden in einem Wildacker vor einem Hochsitz

Bildergalerie